Was tun im Ernstfall?
Das Thema Blackout beschäftigt nicht nur die allgemeine Bevölkerung, sondern hinterlässt auch seine Spuren in unserem Kreisverband.

Was ist ein Blackout?
Unsere deutsche Bundesregierung erklärt einen Blackout als großflächigen Stromausfall, welcher eine große Anzahl von Menschen gleichzeitig betrifft. Regionale und kurz andauernde Stromausfälle können durch ein Ungleichgewicht im Stromnetz hervorgerufen werden. Sicherheitsmechanismen können das Netz stabilisieren. Treten allerdings zu hohe und punktuelle Schwankungen auf, kann das Netz zusammenbrechen. Bei Beschädigung oder Zerstörung von wichtigen Strom- oder Hochspannungsleitungen wird das Ausfallen des Stroms flächendeckend und langanhaltend. Nicht nur einzelne Haushalte, sondern auch Krankenhäuser, Unternehmen, Schulen und andere Stromempfänger sind betroffen.
Welche Vorbereitungen trifft das DRK?
Das Rote Kreuz, als erster Ansprechpartner in Katastrophen- und Krisensituationen, trifft interne Vorbereitungen, um im Ernstfall die Bevölkerung zu unterstützen. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die nachfolgend aufgeführten Kategorien, wie z.B. Gebäude, technische Ausstattung des Personals, technische Ausstattung Fahrzeuge, Sicherstellung der Kommunikation im Einsatzfall und Schulungsbedarfe, gerichtet. Weiter sind Handlungspläne in den einzelnen Bereichen erstellt worden.
Was können Sie tun?
Bei den Vorbereitungen in den eigenen vier Wänden ist empfehlenswert, sich mit Folgendem, für mind. zwei Wochen, auszustatten:
- Trinkwasservorrat (ca. 2,5 Liter pro Kopf & Tag)
- haltbare Lebensmittel (Konserven, Nudeln, Reis, etc.)
- ausreichend Bargeld
- Medizin (Hausapotheke, Erste-Hilfe-Kasten, wichtige persönliche Medikamente)
- Hygiene-Artikel
- Taschenlampen/Kerzen/Radio/Campingkocher
- Warme Kleidung/Decken
- Holz (für Karmin/Heizung)
- Versorgung Haustiere
Nicht zu vergessen sind alle wichtigen Dokumente griffbereit zu haben und das Auto stets vollgetankt abzustellen.